Seehofer verteidigt Fonds

Veröffentlicht:

BAMBERG (dpa). Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) hat den geplanten Gesundheitsfonds verteidigt. Es sei notwendig, das Gesundheitswesen auch mit Steuermitteln zu finanzieren und so die totale Abhängigkeit von den Lohnnebenkosten aufzulösen, sagte der CSU-Politiker gestern bei einer Fachtagung zur Gesundheitspolitik in Bamberg.

Auch mit dem Gesundheitsfonds werde es eine "erstklassige Versorgung für alle unabhängig von Herkunft und Geldbeutel geben", sagte Seehofer.

Der Minister forderte zudem ein umfassendes Präventionsgesetz. Deutschland sei zwar bei der Versorgung erstklassig, nicht aber bei der Gesundheitsvorsorge, so Seehofer. Viele Volkskrankheiten könnten durch bessere Prävention vermieden werden. Dies gelte vor allem für Herz-Kreislauf-Krankheiten bei Menschen mittleren Alters.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Notfallreform: Zustimmung und Zweifel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuer Verschlüsselungsalgorithmus in der TI

gematik verlängert Frist für Austausch der E-Arztausweise

Lesetipps
Mit einer eher seltenen Diagnose wurde ein Mann in die Notaufnahme eingeliefert. Die Ursache der Hypoglykämie kam erst durch einen Ultraschall ans Licht.

© Sameer / stock.adobe.com

Kasuistik

Hypoglykämie mit ungewöhnlicher Ursache

Die Glaskuppel zur Notfallreform: Zustimmung und Zweifel

© undrey / stock.adobe.com

Kolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Notfallreform: Zustimmung und Zweifel