Söder spricht sich für Widerspruchslösung aus

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MÜNCHEN (sto). Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) will mit einer Bundesratsinitiative durchsetzen, dass bei der Organspende künftig die "Widerspruchslösung" gilt. Damit würde jeder, der nicht ausdrücklich eine Organentnahme abgelehnt hat, zum Spender.

Söders Plan geht nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" aus einem Positionspapier des Ministeriums hervor. Demnach soll die Organspende künftig zum Normalfall werden.

"Wir treten seit Jahren auf der Stelle", sagte Söder. In einem gesetzlich geregelten Verfahren solle künftig jeder Bürger verpflichtet werden, sich über seine Spendenbereitschaft zu erklären.

Mitte Februar hatte sich der Kleine Parteitag der CSU für eine "erweiterte Widerspruchsregelung" ausgesprochen.

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