Untersuchung

Spätere Einschulung verringert Rauch-Risiko

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HAMBURG. Später eingeschulte Kinder rauchen als Erwachsene seltener und bleiben gesünder. Je jünger Erstklässler sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später rauchen. Mit jedem Monat, den sich die Einschulung verzögert, reduziert sich das langfristige Risiko zu rauchen um vier Prozent.

Zugleich erhöht sich die Chance, als Erwachsener gesund zu sein, mit jedem Monat späterer Einschulung um 2,4 Prozent. Diese Zusammenhänge präsentierten Forscher des Hamburg Center für Health Economics, des UKE und der Uni Hamburg.

Sie raten Eltern und Lehrern, sich das höhere Risiko für jüngere Schüler bewusst zu machen und mit präventiven Maßnahmen gegenzusteuern. Für die Studie wurden Daten des Sozioökonischen Panels ausgewertet, das jährlich 25.000 Menschen repräsentativ befragt. (di)

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