Bundestagswahl

SpiFa fordert Schutz des freien Berufes Arzt

Der Spitzenverband Fachärzte (SpiFa) positioniert sich im Wahlkampf.

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Berlin. Der Spitzenverband Fachärzte fordert im Vorfeld der Bundestagswahlen von den Parteien ein „klares Bekenntnis“ zur Selbstverwaltung und zur ärztlichen Freiberuflichkeit. Zudem steht die Umsetzung der Gebührenordnung (GOÄ) weit oben auf den vom SpiFa am Mittwoch ausgelegten Wahlprüfsteinen. „Der freie Beruf Arzt hat einen klaren Anspruch auf eine Gebührenordnung“, betonte SpiFa-Vorsitzender Dr. Dirk Heinrich bei der Vorstellung einer Plakatkampagne zur Bundestagswahl mit dem Titel: „Kein Blatt vor den Mund – Für die ärztliche Freiberuflichkeit als Garant für Patientenschutz und eine am Gemeinwohl ausgerichtete ärztliche Berufsausübung“.

Zehn Forderungen an die Politik

Die Kampagne sei gemeinsam mit den 34 Mitgliedsverbänden entstanden, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. Er verweist zudem auf sein Grundsatzprogramm „Facharzt 2025 – Gemeinsam in Klinik und Praxis“. Darin seien zehn Forderungen an die Politik hinterlegt. Außer dem Erhalt des freien Berufes, spielten auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit der angestellten Ärztinnen und Ärzte, die Überwindung der Sektorengrenze zwischen ambulanter und stationärer Versorgung und eine am Patientenwohl orientierte Vergütung der ärztlichen Tätigkeit eine „ganz maßgebliche Rolle“. (af)

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