Innovationsfonds

Startschuss fällt in der ersten Aprilwoche

Mit Spannung erwartet: Die Bedingungen für den Innovationsfonds. Im April soll es so weit sein.

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BERLIN. Der Innovationsfonds wird zum Start zwischen 25 und 40 Projekte zur Verbesserung der Versorgung fördern können. Darauf hat der Vorsitzende des Innovationsausschusses, GBA-Chef Professor Josef Hecken, am Montag in Berlin hingewiesen.

Wie hoch die Zahl der geförderten Versorgungsforschungsprojekte ausfallen könne, wage er nicht zu prognostizieren, sagte Hecken.

Um keine Mittel verfallen zu lassen, könne aus dem Forschungsanteil des Fonds zunächst auch die Evaluation großer Versorgungsoprojekte bestritten werden, sagte Hecken bei einer Veranstaltung des Bundesverbands Managed Care (BMC). Das sei vom Gesetz gedeckt.

Der Fonds soll in den kommenden vier Jahren 1,2 Milliarden Euro ausschütten, ein Viertel davon für Versorgungsforschung. Der Startschuss fällt aller Voraussicht nach in der ersten Aprilwoche. Dann sollen die Bedingungen für eine Förderung bekannt gemacht werden, sagte Hecken.

Die Zuschläge könnten dann im September erteilt werden. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für eine zweite Vergabewelle, die im Dezember abgeschlossen sein soll.

"Wir verlangen nicht, kumulativ die Verbesserung der Versorgungsqualität zu niedrigeren Preisen", gab Hecken einen Hinweis auf die Ansprüche des Innovationsausschusses an die Projektanträge. Dauerförderung ohne Fortschritt solle es aber nicht geben. In tote Pferde werde nicht investiert. (af)

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