Stiftung finanziert Professur für Nanomedizin

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NÜRNBERG (eb). Mit Unterstützung einer neuen Stiftungsprofessur an der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg kann künftig fünf Jahre lang ein bislang einzigartiges Konzept zur Bekämpfung von Krebserkrankungen erprobt werden.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung finanziert für diesen Zeitraum eine Professur für Nanomedizin, die der klinischen Anwendbarkeit des innovativen Prinzips gewidmet ist. Erstmals werden hier wirkstoff-beladene magnetische Nanopartikel über die Blutbahn verabreicht und mithilfe von externen elektromagnetischen Feldern in bösartigen Tumoren angereichert.

Privatdozent Dr. Christoph Alexiou, bisher als Akademischer Oberrat und Oberarzt an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik des Universitätsklinikums Erlangen tätig, hat den Ruf zum Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessor angenommen.

Die Stiftung hat in den vergangenen 20 Jahren mehr als 750 gemeinnützige Projekte gefördert.

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