GKV-Markt

Strukturkomponente erstmals negativ

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FRANKFURT/MAIN. Erstmals seit Marktbeobachtung war laut IMS Health im ersten Quartal 2013 die Strukturkomponente im GKV-Arzneimittel-Markt negativ.

Der Begriff bezeichnet Umsatzeffekte durch Verordnungswechsel zu anderen Dosierungen und Packungsgrößen ("Intra-Effekt") sowie zu neuen, meist teureren Präparaten ("Inter-Effekt").

Als Ursache für den Rückgang von 1,5 Prozent, der dem starken Inter-Effekt (-1,8 Prozent) geschuldet sei, werden die vielen Patentausläufe umsatzstarker Produkte 2012 benannt, vor allem Antiinfektiva, Herz-Kreislauf-, ZNS- und Atemwegspräparate. (cw)

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