Berlin/Brandenburg

TK: Ziel ist die elektronische Gesundheitsakte

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Berlin. Die Techniker Krankenkasse Berlin/Brandenburg drängt darauf, dass der Zeitplan für die Einführung des elektronischen Medikamentenplans unbedingt eingehalten wird. Die Regional-Chefin der TK, Susanne Hertzer, bewertet ihn als "Meilenstein auf dem Weg zu einer größeren Arzneimitteltherapiesicherheit, vor allem für chronisch Kranke und ältere Patienten". Seit Oktober 2016 können Patienten, die drei oder mehr Medikamente nehmen einen Medikationsplan in Papierform erhalten. Künftig soll der Medikationsplan jedoch Teil einer elektronischen Gesundheitsakte werden.

Die TK arbeitet nach eigenen Angaben zurzeit an einer elektronischen Gesundheitsakte als Angebot für ihre Versicherten. "Wichtig dabei ist, dass ausschließlich die Versicherten die Hoheit über ihre Daten haben", sagt Hertzer. Der Anteil der über 60-jährigen TK-Versicherten, die innerhalb eines Quartals mindestens fünf verschiedene Arzneistoffe erhielten, lag 2015 in Berlin bei 41 Prozent, in Brandenburg bei 38 Prozent. (ami)

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