13 Millionen Euro für Forschung?

Techniker Kasse plädiert für ein Innovationsbudget

Veröffentlicht:

BERLIN. Krankenkassen sollen ein Innovationsbudget einrichten. Das schlägt die Techniker Krankenkasse (TK) vor. Für jeden Versicherten sollten die Kassen demnach pro Jahr mindestens 2,50 Euro für innovative Versorgungsprojekte bereitstellen. Auf diese Weise stünden allein für die rund fünf Millionen GKV-Versicherten in Berlin und Brandenburg etwa 13 Millionen Euro zur Verfügung.

Susanne Hertzer, TK-Chefin in Berlin und Brandenburg, zeigt sich überzeugt: "Das würde für einen Innovationsschub sorgen. Denn zurzeit kommen viele innovative Versorgungsprodukte nicht im ersten Gesundheitsmarkt an." Das Modell wäre geeignet, um die Förderung neuer Versorgungsformen dauerhaft und klar zu regeln. (ami)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer