UKSH

Uniklinikum Schleswig-Holstein droht unbefristeter Streik der Pflegekräfte

Veröffentlicht:

Lübeck. Die von der Gewerkschaft Verdi aufgerufenen Mitglieder am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) haben sich in einer Urabstimmung für einen unbefristeten Streik der Pflegekräfte an den UKSH-Standorten Lübeck und Kiel ausgesprochen.

Laut Verdi haben in der zehntägigen Abstimmung 97,5 Prozent der teilnehmenden Pflegekräfte für den Streik gestimmt. Ob es dazu kommt, entscheidet sich am sechsten März. Wenn bis dahin keine Einigung in der aktuellen Tarifauseinandersetzung erzielt wurde, soll der Streik am Montag, neunter März, in der ersten Frühschicht beginnen.

Die Gewerkschaft fordert einen Tarifvertrag, der Regelungen für die Sollbesetzung auf den Stationen und die Einstellung zusätzlicher Pflegekräfte vorsieht, damit die Beschäftigten am UKSH entlastet werden. Die vom UKSH bereits zugesagten rund 180 neuen Stellen erscheinen der Gewerkschaft nicht ausreichend. Das UKSH gibt die derzeitige Zahl seiner Pflegekräfte mit 3600 an. (di)

Lesen Sie dazu auch:
Ihr Newsletter zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Dr. med. Gerhard M. Sontheimer (ANregiomed, Region Ansbach) und Holger Baumann (Kliniken der Stadt Köln, v.l.) haben in der Praxis gute Erfahrungen mit Systempartnerschaften gemacht.

© Philips

Mehr Spielraum für moderne Prozesse in der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Philips GmbH Market DACH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?

Lesetipps
Mädchen bei einer Impfung

© SHOTPRIME STUDIO / stock.adobe.com

Tipps fürs Impfgespräch

HPV-Impfung: Mit dieser Fünf-Punkte-Strategie Eltern überzeugen