VdAK-Chef sieht Überversorgung

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HAMBURG (di). Mehr Spezialisierung und Zentrenbildung empfiehlt der Leiter der Hamburger Ersatzkassenverbände, Günter Ploß, den deutschen Krankenhäusern. Zugleich wies er Forderungen aus dem Kliniksektor nach zusätzlichen Mitteln zurück.

Er verwies auf insgesamt 50 Milliarden Euro, die die gesetzlichen Krankenkassen jährlich für Krankenhausbehandlungen aufwenden und auf "gute Renditen", die viele Träger in den vergangenen Jahren erwirtschaftet hätten. Ploß spricht gar von einer "Überversorgung" im stationären Sektor. Dieses Problem wird nach seiner Einschätzung auch durch das neue Krankenhausfinanzierungsgesetz nicht gelöst. Der VdAK-Leiter vermisst die Möglichkeit, selektive Verträge für planbare Klinikleistungen vereinbaren zu können.

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