WHO: Angriffe auf syrische Kliniken stoppen

GENF (dpa). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein Ende der Angriffe auf Krankenhäuser in Syrien gefordert.

Veröffentlicht:

Medizinische Einrichtungen müssten grundsätzlich als "neutrales Gelände" anerkannt werden, erklärte die Organisation am Freitag in Genf.

Man sei sehr beunruhigt über Berichte, wonach Krankenstationen in Syrien attackiert und Patienten festgenommen worden seien, sagte WHO-Sprecher Tarik Jasarevic.

Die WHO stütze sich auf Medienberichte sowie "Informationen von Partnern". Letztere wurden nicht genauer identifiziert, um sie zu schützen. In Medienberichten war von Angriffen syrischer Regierungstruppen auf Gesundheitseinrichtungen die Rede.

Die WHO erhob keine konkreten Vorwürfe, sondern erklärte allgemein, Krankenhäuser dürften von keiner an einem Konflikt beteiligten Seite missbraucht werden.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Lesetipps
Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick

Doxycyclin als Postexpositionsprophylaxe

© Tobias Arhelger / stock.adobe.com

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen