„ÄrzteTag“-Podcast

Warum Mentoring und Frauenquote für Ärztinnen ein Thema sind

Der Weltfrauentag bietet den Anlass, auch einen kritischen Blick auf den Medizinbetrieb zu werfen. Zu ersten positiven Ansätzen Familie und Beruf besser zu vereinbaren, noch vorhandenen Hürden an anderen Stellen und dem Sinn einer Quote äußert sich Dr. Christiane Groß, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, in dieser Folge des „ÄrzteTag“-Podcasts.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
Dr. Christiane Groß ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, ärztliches Qualitätsmanagement mit Praxis in Wuppertal.

Dr. Christiane Groß ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, ärztliches Qualitätsmanagement mit Praxis in Wuppertal.

© Jochen Rolfes

Neu-Isenburg. „Der Arztberuf ist weiblich“ – so ist es allenthalben zu lesen: bei rund 70 Prozent Frauen unter den Medizinstudierenden eine durchaus berechtigte Aussage. In Führungspositionen – an Kliniken, Universitäten wie auch der Berufspolitik – sind jedoch nur 13 Prozent der entsprechenden Stellen mit Medizinnerinen besetzt, wie der Deutsche Ärztinnenbund für das Jahr 2019 erhoben hat.

Dabei hat sich durchaus einiges verbessert, um zum Beispiel Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen. Warum es dennoch an einigen Stellen hakt, was Mentoring und Quote zu einer Verbesserung beitragen könnten und warum es mehr Forschung im Bereich Gendermedizin braucht – auch mit Blick auf die Digitalisierung –, darüber spricht Dr. Christiane Groß, niedergelassene Ärztin in Wuppertal und Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, mit Ruth Ney, Ressortleiterin Online der Ärzte Zeitung, in diesem Podcast. (Dauer 16:00 Minuten)

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