Weiter Streit in Bayern um Abrechnung

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MÜNCHEN (eb). Der Konflikt zwischen Bayerischem Hausärzteverband (BHÄV) und der KV Bayerns (KVB) spitzt sich weiter zu: Der BHÄV wirft nun der KVB vor, ihren "Sicherstellungsauftrag im hausärztlichen Bereich nicht mehr schultern" zu können. Hintergrund ist ein Streit über die Bereinigung der Gesamtvergütung.

In einer Mitteilung wirft der BHÄV der KV vor, den Honorarfluss an die Praxen zu "torpedieren", die am vom BHÄV ausgehandelten Hausarztvertrag teilnehmen. "Ziel der KVB ist es offensichtlich, den Hausärzten das Recht zu nehmen, das ihnen der Gesetzgeber mit dem Paragrafen 73 b eröffnet hat", kritisiert der BHÄV.

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