Erhöhter Herstellerabschlag

Zehn Hersteller befreit

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ESCHBORN. Eine Bilanz der Unternehmen, die vom erhöhten Herstellerrabatt befreit sind, hat zum Jahresende 2012 das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vorgelegt.

Demnach müssen aktuell zehn Pharmaanbieter den seit August 2010 von sechs auf 16 Prozent angehobenen Abschlag auf nicht-festbetragsgeregelte, erstattungsfähige Produkte nicht bezahlen; Anfang 2012 waren es erst fünf Unternehmen.

Die meisten der besagten Firmen müssen statt 16 Prozent jetzt noch sechs Prozent abführen. Lediglich drei Hersteller zahlen gar keinen Zwangsrabatt.

Grundlage dieser Entlastung ist das Sozialgesetzbuch V, das sie zum einen für Orphan Drugs vorsieht, falls F&E-Investitionen nicht mehr refinanziert werden können. Zum anderen gilt sie für kleine Unternehmen, die durch den Abschlag in eine existenzbedrohende Lage geraten. (cw)

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