Das Unternehmen Fagron hat sein Portfolio der Corona-Pandemie angepasst und bietet nun auch einen speziellen Sterilisator zur dynamischen Raumluftdesinfektion an. Der FagronLab™ UVGI-80 eignet sich für den flexiblen Einsatz unter anderem in Apotheken, medizinischen Untersuchungsräumen, Warteräumen, Krankenhäusern oder Schulen. Mittels UVC-Licht werden nach Unternehmensangaben Bakterien und Viren in Räumen von bis zu 80 Quadratmetern abgetötet bei geringer Geräuschemissionen von weniger als 55 Dezibel und einer platzsparenden Größe von 42,5x30x83 cm.
Wie das Unternehmen mitteilte, zeigte das Gerät in Tests bei einer Temperatur von 20-25°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50-70% RH einen Wirkungsgrad von 99,90 % in Bezug auf die Desinfektionsrate von Staphylococcus albus nach 60 Minuten Betrieb. In einem anderen Test zeigte sich in Bezug auf Mikroorganismen in Aerosolen eine Wirksamkeit von 90 Prozent nach 120 Minuten Betrieb.
Bimekizumab hat sich in zwei Phase-III-Studien als Therapie bei mittelschwerer bis schwerer Hidradenitis suppurativa bewährt. Die Daten sind Basis einer Indikationserweiterung des IL-17A- und IL-17F-Inhibitors.
Nach der Zulassung von PCV20 für die Anwendung bei Säuglingen ab sechs Wochen bzw. Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Vakzine für Kinder und Erwachsene einheitlich als Prevenar 20® erhältlich sein.
Nach den positiven Ergebnissen der EMERALD-Studie steht Patiromer (Veltassa®) nun auch für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Hyperkaliämie zur Verfügung.
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Immer mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen und trotzdem Engpässe: Der neue Sachverständigenrat Gesundheit sieht dennoch keine Überalterung. Er empfiehlt mehr Steuerung: Primärversorgung als Regel, eine Planung für Gesundheitspersonal, Quoten für die Weiterbildung. Und er knöpft sich IGeL vor.
Seit März ist der Virologe Klaus Überla STIKO-Chef. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über wissenschaftliche Unabhängigkeit – und was er davon hält, wenn Gesundheitsminister „Impfempfehlungen“ von sich geben.
Krankenkassen gegen HNO-Ärzte: Wenn es um ambulante Op im HNO-Bereich und das Honorar geht, schwelt schon lange ein Streit. Im „ÄrzteTag“-Podcast bringt Berufsverbandspräsident Professor Jan Löhler Licht ins Dunkel.
Eine CAR-T-Zelltherapie kann Glioblastom-Rezidive offenbar eine gewisse Zeit in Schach halten. In zwei Pilotstudien schrumpften die Tumoren deutlich, und manche Betroffene hatten bis zu sechs Monate hinweg keinen Tumorprogress.
Der GKV-Spitzenverband meldet eine Zunahme ambulanter Mandel-Op – ausgerechnet zu der Zeit, als die HNO-Ärzte dafür keine Termine mehr vergeben wollten.
Die Empfehlungen zur Therapie des Pankreaskarzinoms wurden um zwei Off-Label-Anwendungen erweitert. Die Leitlinie wurde auch im Bereich der Früherkennung aktualisiert.