Hochschulstatistik

1141 angehende Mediziner mit Deutschlandstipendium gefördert

Rund jeder hundertste Student wurde 2019 mit einem Deutschlandstipendium gefördert.

Veröffentlicht:

Wiesbaden. Im vergangenen Jahr erhielten insgesamt 1141 Studenten der Humanmedizin an einer deutschen Hochschule ein Deutschlandstipendium – 80 mehr als 2018. Das geht aus Zahlen hervor, die das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag veröffentlicht hat.

Demnach wurden 2019 insgesamt 28.200 Studierende mit dem Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz gefördert – 2018 waren es noch 27.229. Ihr Anteil an allen Studierenden lag, gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2019/2020, wie im Vorjahr bei einem Prozent, so Destatis weiter.

Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht werden. Das Gesetz sieht einen Anteil von acht Prozent geförderter Studierender als Höchstgrenze vor. (maw)

Mehr zum Thema

Beschluss des Landeskabinetts

Baden-Württemberg will Fachkräfte-Zuwanderung bündeln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter