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2012 kann für E.ON nur besser werden

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Atomausstieg, Personalabbau, schrumpfende Gewinne, satte Kursverluste - die Vorstände von E.ON werden aufatmen, wenn sie in Kürze einen Haken hinter das ablaufende Geschäftsjahr machen können.

Erfreulich wird der 2011er-Abschluss sicher nicht, warum also nicht schnell noch eine fällige Milliardenabschreibung ins alte Jahr packen? Das dachte vermutlich auch das Management.

Drei Milliarden Euro Wertberichtigungsbedarf hat E.ON nun identifiziert, vor allem weil sich die Strompreise in Spanien und Italien schlecht entwickeln und Gas- und Kohlekraftwerke geringer ausgelastet sein werden. Die Abschreibungen mindern den ausgewiesenen Konzerngewinn, aber auch die Ziele für die bereinigten Kenngrößen wurden angepasst.

Die gute Nachricht: einen Euro Dividende will E.ON für 2011 trotzdem ausschütten, das macht eine Rendite von knapp sechs Prozent. Günstig ist E.ON in der Substanzbetrachtung (Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) 0,9), aber nicht bezüglich der erwarteten Erträge (2012er-KGV 10).

Da sich die Aktie aber seit Oktober stabil hält, platzieren mutige Anleger ein Abstauberlimit bei 16,20 Euro.

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