Klinikmanagement

Asklepios setzt auf scharfe Bilder

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HAMBURG. Neun neue Op-Säle und eine Intensivstation für Neugeborene hat die Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg eröffnet. Nach eigenen Angaben sind die Op-Säle "die modernsten in Hamburg".

Zwei von ihnen verfügen über die 4K-Bildgebung – eine laut Klinikträger in Deutschland bislang einzigartige Ausstattung, die das offene und minimalinvasive Operieren in einer besonders hohen Bildgebungspräzision ermöglicht. Auch Zoom-Modus, eine intuitive Steuerung, robotergestützte Röntgenarme und ein Hybrid-OP gehören zur Ausstattung.

Insgesamt wurden rund 30 Millionen Euro dafür in Wandsbek investiert. 22,4 Millionen Euro stammen von der Stadt Hamburg, 7,6 Millionen Euro vom Klinikträger.

Die neue Technik soll es den Operateuren ermöglichen, auch Nervenfasern und Lymphknoten besser zu erkennen und somit die Eingriffe präziser und sicherer zu machen.

Generalsanierung soll 150 Millionen Euro kosten

Die neuen Op-Säle sind ein zentraler Bestandteil der bereits seit 2011 in Wandsbek laufenden Generalsanierung im laufenden Betrieb, die insgesamt 150 Millionen Euro kostet. Es ist damit das größte Klinikprojekt in der Hansestadt.

Im vergangenen Jahr wurden in Wandsbek mehr als 6000 ambulante und stationäre Operationen vorgenommen. Nach Erwartung des Trägers wird diese Zahl weiter steigen, da zuletzt wegen der Sanierung einige OP-Bereiche in benachbarte Kliniken für einen Übergangszeitraum ausgelagert waren.

Im Sommer 2017 sollen die Plastische Chirurgie (derzeit Klinik Barmbek) und die Gefäßchirurgie (Klinik St. Georg) weder nach Barmbek zurückkehren. (di)

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