Generika

Auch AOK Bayern setzt Rabattverträge aus

Auch Versicherte der AOK Bayern können bei Lieferproblemen eines Rabattpartners jetzt sofort eine Produktalternative vom Apotheker erhalten.

Veröffentlicht:

München. Nach den Ersatzkassen und der AOK Rheinland/Hamburg hebt nun auch die AOK Bayern die Hand und setzt angesichts der Coronavirus-Epidemie die Substitutionsverpflichtung der Apotheker vorübergehend aus.

„Um mehrfache Apothekenbesuche zu vermeiden und damit das Infektionsrisiko für die Menschen zu reduzieren, können Apotheken Versicherten der AOK Bayern auch nicht rabattierte Medikamente ausgeben, wenn das entsprechende Rabattarzneimittel aufgrund von Lieferengpässen nicht zur Verfügung steht“, teilt die Landes-AOK am Freitag mit.

Einen Termin, wann die Duldung der alternativen Produktabgabe beendet sein soll, wurde nicht genannt. Die Ersatzkassen hatten am Mittwoch wissen lassen, den Produktaustausch gemäß Rabattvertragslage bis Ende April auf Eis zu legen.

Es dürfte damit zu rechnen sein, dass in den kommenden Tagen weitere gesetzliche Krankenkassen ein Rabattvertrags-Moratorium verkünden werden. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Arzneimittel-Verschreibungsverordnung

Neue Zielgruppen für die Naloxon-Verordnung

Bescheinigung einer Fehlgeburt

KBV rät: Neues Muster 9 jetzt bestellen!

Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Übersicht

Eine Agenda für Seltene Erkrankungen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Shared Decision Making ist gerade bei der Diagnostik und Therapie seltener Erkrankungen ein wichtiges Versorgungsprinzip. (Symbolbild mit Fotomodellen)

© Pixel-Shot / stock.adobe.com

Seltene Erkrankungen

Was auch Patienten tun können

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)

Kampf dem Zervixkarzinom

Ärzte sind sich einig: eine Impfung schützt!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber

Lesetipps
Preisverleihung 2025.

© Marc-Steffen Unger

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Freuten sich über den zweiten Preis beim diesjährigen Springer Medizin Charity Award für ihr Projekt First Aid for All: Tyrese-Malik Neumann-Hamid (2.v.r) und Lea-Sophie Kartmann (M.). Auf der Bühne mit Moderatorin Ive Fehring, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Springer Medizin, Fabian Kaufmann (2.v.r.) und Sponsor Kai Tobien, CEO bei Medperion (r.).

© Marc-Steffen Unger

2. Preis Charity Award 2025

Keine Ahnung von Reanimation? Studierende vermitteln Kompetenz