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Bayer AG: Zukauf lässt Anleger hoffen
Ende vergangener Woche meldete Bayer die Übernahme eines US-amerikanischen Spezialisten für Strahlentherapie. Mit Noria Therapeutics sowie der Tochterfirma PSMA bauen die Leverkusener ihr Portfolio für Prostatakrebs aus und fügen dem zuletzt schwächelnden Segment Pharmaceuticals eine Wachstumskomponente hinzu. Zwar generierte Noria im Geschäftsjahr 2020 nur 20,6 Millionen Dollar Umsatz, was angesichts der Pharma-Erlöse Bayers von knapp 4,4 Milliarden Euro allein im 1. Quartal 2021 nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Doch der US-Konzern überzeugt mit einem Wachstum von über 30 Prozent.
Der Segment-Umsatz bei Bayer schrumpfte im Q1 hingegen um vier Prozent. Auch konzernweit blieb er mit 12,3 Milliarden Euro vier Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum zurück. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA sank um 6,2 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Der Zukauf macht daher vor allem Anlegern Hoffnung: Die Dax-Aktie (DE000BAY0017) beendete zum Monatswechsel ihre zweiwöchige Korrektur (-11,0 Prozent) und legte seither gut drei Prozent zu.
Bayer bleibt daher für Anleger ein Kauf, abgesichert mit Stopp bei 42,80 Euro.
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