Platow Empfehlung

Bei Deutz brummt der Motor wieder

Veröffentlicht:

Zahlen und Ausblick beim traditionsreichen Kölner Motorenhersteller Deutz haben uns zuletzt gut gefallen. Der Umsatz kletterte 2018 um 20 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro und übertraf damit das im Juli ausgegebene Ziel von mehr als 1,6 Milliarden Euro.

Das um Sonderposten bereinigte EBIT verdoppelte sich derweil auf 82 Millionen Euro, so dass die Marge mit 4,6 Prozent das Vorjahresniveau (2,7%) und die Vorgabe von 4,5 Prozent übertraf. Zudem sitzen die Kölner auf fetten Auftragsbüchern: Der Auftragsbestand liegt mit 438,9 Millionen Euro um 62 Prozent über Vorjahr.

Dieses Jahr sollen die Erlöse auf mehr als 1,8 Milliarden Euro und die EBIT-Rendite auf mindestens 5,0 Prozent klettern – das impliziert einen Anstieg des EBIT auf etwa 90 Millionen Euro. Ausgeschüttet werden für 2018 erneut 0,15 Euro je Aktie (DE0006305006), die diesmal aber komplett aus dem operativen Geschäft gezahlt werden.

Nach der Ausschüttungspolitik wären sogar 0,17 Euro drin gewesen, die Rendite von 2,4 Prozent scheint also auch für 2019 gesichert. Hinzu kommt eine günstige Bewertung (KGV: 11). Nach dem Tief bei 5,00 Euro Ende Dezember 2018 brummen bei Deutz wieder die Motoren. Fazit: Einstieg, Stopp bei 5,00 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus