Auto fahren

Bei zu viel Cannabis ist der Führerschein weg

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LEIPZIG. Zu hoher Cannabiskonsum führt zum Verlust des Führerscheins. Auch gelegentliche Cannabiskonsumenten müssen dies zeitlich so vom Autofahren trennen, dass "eine cannabisbedingte Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit unter keinen Umständen eintreten kann". Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden.

Es wies damit einen Autofahrer ab der sich mit 1,3 Nanogramm Tetrahydrocannabinol (THC) je Milliliter Blut ans Steuer gesetzt hatte. Nach einem vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim beauftragten Gutachter ist ab 1,0 Nanogramm THC je Milliliter Blutserum mit Fahruntüchtigkeit zu rechnen.

Dies direkt als Grenzwert bestätigen, konnte das Bundesverwaltungsgericht formal nicht. (mwo)

Az.: 3 C 3.13

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