Beiersdorf sieht sich bei Konzernumbau im Plan

HAMBURG (dpa). Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf sieht sich bei seinem Konzernumbau voll im Plan.

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Noch leidet der Konzern unter der Aufgabe einiger Geschäftsfelder sowie der Sortiment-Straffung. Im dritten Quartal sei der Umsatz in der Pflegesparte um 1,6 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro gesunken, berichtete das Unternehmen am Donnerstag.

Anders als in den Vorquartalen konnte dieses Mal die Klebesparte Tesa den Rückgang im wichtigsten Bereich des Konzerns nicht kompensieren. Konzernweit ging der Erlös leicht auf 1,374 Milliarden Euro zurück.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel um 15 Prozent auf 142 Millionen Euro.

Werbung drückt das Ergebnis

Beim Ergebnis belasteten vor allem die hohen Kosten für die Werbekampagne zum 100. Geburtstag der wichtigsten Marke "Nivea". Unternehmenschef Thomas-B. Quaas sieht jedoch schon erste Erfolge der Neuausrichtung.

Die für den Konzern wichtigsten Produktkategorien - Gesichts- und Körperpflege - haben seinen Worten zufolge ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnet.

So rechnet er im laufenden Jahr konzernweit weiterhin mit einem leichten Umsatzplus - die Pflegesparte soll dabei wieder das Niveau des Vorjahres erreichen. Die am Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) gemessene Rendite werde weiter bei zehn bis elf Prozent erwartet.

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