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Berufung gegen Glyphosat-Urteil eingelegt

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LEVERKUSEN/SAN FRANCISCO Bayer hat, wie angekündigt, gegen die millionenschwere Verurteilung im Glyphosat-Prozess in den USA Berufung eingelegt. Der Kläger im ersten Glyphosat-Prozess, Dewayne Johnson, führt seinen Lymphdrüsenkrebs auf seinen Umgang mit dem Unkrautvernichter zurück.

Ursprünglich hatte eine Geschworenen-Jury Johnson 289 Millionen US-Dollar (253 Mio. Euro) zugesprochen. Die zuständige Richterin Suzanne Ramos Bolanos hatte diese Summe dann später auf rund 78 Millionen Dollar reduziert.

Die Reduzierung der Schadenssumme sei zwar richtig, so Bayer, ein Zusammenhang zwischen der Anwendung von Glyphosat und der Krebserkrankung sei aber nicht erwiesen. (ato)

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