Glyphosat

Klagewelle gegen Bayer ebbt nicht ab

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LEVERKUSEN. Bayer muss sich in den USA mehr Glyphosat-Klagen stellen als bisher bekannt. Bis Ende Oktober seien Gerichtsschriften von 9300 Klägern zugestellt worden, sagte Bayer-Konzernchef Werner Baumann am Dienstag in Leverkusen – 600 mehr als noch Ende August.

Baumann rechnet mit weiteren Klagen. Die Kläger werfen der von Bayer übernommenen US-Firma Monsanto vor, mit Glyphosat ein krebserregendes Mittel verkauft und nicht ausreichend über dessen Schädlichkeit informiert zu haben.

Baumann widersprach: „Glyphosat ist von der Chemie her, vom Wirkmechanismus her ein ausgesprochen sicheres Produkt.“ Mit dem Ergebnis der Berufung in dem ersten verhandelten Fall rechnet der Bayer-Chef spätestens 2021. (dpa)

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