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Co.don: Ein Ass im Ärmel gegen Knorpelschäden?

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Eine Lösung für Knorpelschäden im Knie verspricht das brandenburgische Biotechunternehmen Co.don, das seit Juli 2017 die EU-weite Zulassung für Spherox hat. Das zellbasierte Wirkstoffimplantat soll Knieschäden von bis zu zehn Quadratzentimetern Größe reparieren können. Weil es aber in Deutschland noch Anlaufschwierigkeiten mit der Schulung in Krankenhäusern gibt (diese sollen im Q3 abgeschlossen sein), drückt Co.don zunächst im Ausland auf die Tube.

In Großbritannien wird die Therapie mit einem fünfstelligen Betrag pro Operation bezahlt. In den Niederlanden kann Co.don in die Lücke stoßen, die Mitbewerber TiGenix mit seinem Rückzug aus dem Knorpelmarkt 2016 hinterlassen hat.

Der jüngste Kursrücksetzer nach Begabe einer Wandel- und Optionsanleihe über 17 Millionen Euro hat die Aktie (DE000A1K0227) noch einmal attraktiver gemacht. Denn über 70 Prozent der Anleihe wurden von einem einizgen Investor gezeichnet, nach unseren Informationen ein angelsächsischer Finanzinvestor mit strategischem Know-how in den USA. Wir empfehlen risikobewussten Anlegern, Co.don bis 5,70 Euro zu kaufen, Stopp bei 4,00 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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