D-Dimer: Bei 32027 sind Teststreifen weiter nicht möglich

BERLIN (ava). Neben dem Glukosetest (EBM-Ziffer 32025) kann auch die Thromboplastinzeit (EBM-Ziffer 32026) wieder trockenchemisch - also mit Teststreifen - ausgewertet und abgerechnet werden.

Veröffentlicht:

Für die Leistung nach EBM-Ziffer 32027 (D-Dimer) bleibt es allerdings dabei, dass sie nicht berechnet werden kann, wenn sie mittels trägergebundener Reagienzen erbracht wird.

Wie berichtet, war Anfang Oktober im Zuge der Laborreform die Abrechnung der Nummern 32025 bis 32027 eingeschränkt worden. Sie konnten im Präsenzlabor nicht mehr berechnet werden, wenn sie trockenchemisch, also mittels Teststreifen, erfolgten.

Der Bewertungsausschuss hat diese Regelung Ende des vergangenen Jahres zumindest für die EBM-Nummern 32025 und 32026 wieder rückgängig gemacht, und das rückwirkend zum Oktober (wir berichteten). Sie können nun wieder berechnet werden, wenn sie mit Teststreifen erbracht wurden.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“