Charité

Dekanin dementiert Rücktrittsgedanken

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BERLIN. Die Dekanin der Berliner Uniklinik Charité Professor Annette Grüters-Kieslich weist Spekulationen über ihren Rücktritt im Zusammenhang mit der Drittmittelaffäre zurück. "Ich trete nicht zurück und treibe gemeinsam mit dem Vorstand die Aufklärung der Dinge voran", erklärte Grüters-Kieslich am Freitag.

Die Spekulationen kamen auf, weil der kaufmännische Leiter bis zum Abschluss der vom Aufsichtsrat veranlassten Tiefenprüfung von seinen zentralen Aufgaben entbunden wurde.

Knapp 35 Millionen Euro nicht ausgegebene Overheadpauschalen aus Drittmitteln sollen an Europas größter Uniklinik falsch verbucht worden sein.

Das Ergebnis der Tiefenprüfung wird Anfang Juni zur nächsten Aufsichtsratssitzung erwartet. (ami)

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