Charité

Dekanin dementiert Rücktrittsgedanken

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Dekanin der Berliner Uniklinik Charité Professor Annette Grüters-Kieslich weist Spekulationen über ihren Rücktritt im Zusammenhang mit der Drittmittelaffäre zurück. "Ich trete nicht zurück und treibe gemeinsam mit dem Vorstand die Aufklärung der Dinge voran", erklärte Grüters-Kieslich am Freitag.

Die Spekulationen kamen auf, weil der kaufmännische Leiter bis zum Abschluss der vom Aufsichtsrat veranlassten Tiefenprüfung von seinen zentralen Aufgaben entbunden wurde.

Knapp 35 Millionen Euro nicht ausgegebene Overheadpauschalen aus Drittmitteln sollen an Europas größter Uniklinik falsch verbucht worden sein.

Das Ergebnis der Tiefenprüfung wird Anfang Juni zur nächsten Aufsichtsratssitzung erwartet. (ami)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?