Die IT wird grüner - auch in Arztpraxen und Kliniken

Zum dritten Mal in Folge setzt die CeBIT auf "Green IT". Die Branche sieht in umweltfreundlicher EDV einen Wachstumsmarkt. Auch Ärzte können davon profitieren.

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HANNOVER (nös). "Green IT", das ist das Schlagwort, das die CeBIT bereits 2008 geprägt hat. Hinter der grünen Informationstechnik stecken neue Generationen von Geräten, die dauerhaft weniger Strom verbrauchen und die ressourcenschonender produziert werden. Aber auch Fragen der Entsorgung von Altgeräten und dem Umgang mit IT grundsätzlich wollen Befürworter der "Green IT" beantworten.

Auch für Arztpraxen und Kliniken lohnt sich der Blick in diese noch relativ junge Branche. Denn grüne EDV bietet nicht nur einen ökologischen Mehrwert, auf Dauer lassen sich mit ihr auch Kosten sparen. Dabei werden die anfänglich teilweise höheren Investitionskosten etwa durch einen deutlich geringeren Stromverbrauch mehr als ausgeglichen.

Die Hersteller sehen das Potenzial der "Green IT", sie setzen zunehmend auf energieeffiziente Produkte. Die für Praxen und Kliniken interessante Produktpalette reicht mittlerweile vom stromsparenden PC-Monitor über Computersysteme, die im Ruhezustand fast keinen Strom mehr verbrauchen. Selbst Handyhersteller haben den Markt entdeckt und bieten mittlerweile Geräte an, die nach ökologischen Gesichtspunkten entwickelt wurden.

Doch die Möglichkeiten der grünen Informationstechnik sollen noch weiter reichen. So hofft etwa Martin Jetter vom IT-Branchenverband BITKOM, dass sich durch innovative Technologien auch das Verhalten der Verbraucher hin zu einer "grüneren IT-Nutzung" verändere.

Auf der CeBIT stellen rund 4200 Unternehmen aus 68 Ländern ihre Neuheiten aus. Leitthema der Messe sind die "Connected Worlds". Partnerland ist in diesem Jahr Spanien. Nur für Fachkreise: Leser der "Ärzte Zeitung" können auf unserer Website kostenlose E-Tickets zum Besuch der Messe abrufen.

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