Börsenausblick

Die USA bleiben Trendsetter

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FRANKFURT AM MAIN (th). Ob sich die Aktienmärkte zu einer Jahresendrallye aufschwingen können oder nicht, das hängt vor allem vom Verlauf der US-Konjunktur ab.

Dort sieht es momentan eher düster aus: Die Arbeitslosigkeit ist auf einem 26-Jahres-Hoch, die Baubranche darbt und die Verbraucherstimmung ist schlecht. "In diesem Umfeld werden auf dem Börsenparkett die Bäume nicht in den Himmel wachsen", meint Chefanalyst Daniel Schär von der Weberbank. Gestutzt wurden die Kurse bereits am vergangenen Freitag, als der Dax nach durchwachsenen Unternehmenszahlen aus Europa und Nordamerika mit einem Tagesminus von 0,4 Prozent und einem Stand von 5740 Punkten aus dem Handel ging.

Ob Kauf oder Verkauf, gehandelt wird immer - davon gehen die Strategen der Privatbank Chevreux aus und stufen die Aktie der Deutschen Börse als "Outperformer" ein. Lobende Erwähnung findet der Autokonzern Daimler, der im widrigen Umfeld wieder in die Gewinnzone zurückkehren konnte. Lohn der Mühe ist eine Kaufempfehlung des Bankhauses Oppenheim für die Daimler-Aktie. Uneinigkeit herrscht dagegen bei der Bewertung der SAP-Aktie: Morgan Stanley hat den Softwarekonzern auf der Kaufliste, die WestLB rät zum Ausstieg.

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