EU plant längeren Mutterschutz

BRÜSSEL (dpa/reh). Die EU plant, den Mutterschaftsurlaub von 14 auf 18 Wochen zu erhöhen. Ein entsprechendes Maßnahmenpaket stellte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel vor.

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Der Mutterschaftsurlaub soll nicht nur länger, sondern auch besser werden. So sollen Frauen flexibler darüber entscheiden können, wann sie den nicht obligatorischen Teil des Mutterschaftsurlaubs in Anspruch nehmen. Und sie sollen 100 Prozent ihres Arbeitsentgeltes erhalten.

Allerdings soll den Mitgliedsstaaten die Möglichkeit eingeräumt werden, eine Obergrenze in Höhe des Krankengelds festzusetzen. Das Bundesfamilienministerium lehnt die Verlängerung ab, da sie das finanzielle Risiko für Arbeitgeber erhöhe. Das bedeute höhere Lohnnebenkosten und damit ein Hindernis für Arbeitsplätze.

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