Geldanlage

Eine Frage des Geschlechts?

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Frankfurt/Main. Frauen trauen sich bei der Geldanlage nicht so viel zu wie Männer. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management hervor.

So fühlen sich rund um das Thema Sparen und Sparprodukte noch 44 Prozent der Frauen fit. Bei der Altersvorsorge schwindet das Selbstvertrauen bereits auf 27 Prozent – und nur 21 Prozent der Frauen fühlen sich beim Kauf von Anlageprodukten wie Fonds sicher.

Die Umfrage basiert auf den Aussagen von 3009 Frauen in mehreren Ländern im Alter von 30 bis 65 Jahren, die entweder Kapitalanlagen oder Ersparnisse besitzen und über ein persönliches Mindesteinkommen verfügten – die Höhe des Einkommens war dabei länderabhängig. Darüber hinaus wurde eine Stichprobe von 601 männlichen Anlegern befragt, die als Vergleichsmaßstab diente.

Während laut der Studie nur jede dritte Frau ihr Selbstwertgefühl insgesamt als überdurchschnittlich einschätzt, ist es bei den Männern jeder Zweite. Ein ähnliches Muster zeigt sich beim Selbstbewusstsein im Umgang mit Geld: Nur 34 Prozent der Frauen fühlen sich im Umgang mit Geld sehr sicher, verglichen mit 46 Prozent der Männer.

Damit einher geht, dass Frauen auch angeben, über weniger Finanzkenntnisse zu verfügen: Nur jede fünfte Frau hat das Gefühl, sich in diesem Bereich gut auszukennen, verglichen mit etwas mehr als einem Drittel der Männer. (maw)

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