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Einhell-Aktionäre misstrauen Höhenflug – grundlos

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Die Nachfrage nach den kabellosen Akkugeräten aus dem "Power X-Change"-Programm des Landauer Werkzeugherstellers Einhell (DE0005654933) bleibt hoch.

Sie sorgte maßgeblich für den Umsatzanstieg von 10,4 Prozent auf 309,6 Millionen Euro im 1. Halbjahr, wie der Konzern Mitte August bekannt gab.

Diesem Rekordwert, der trotz Währungsbelastungen in Höhe von 12,8 Millionen Euro erreicht wurde, folgte ein weiterer: Auch das Vorsteuerergebnis war mit 23,7 Millionen Euro (+23 Prozent) so hoch wie nie zuvor.

In der von 6,8 auf 7,7 Prozent verbesserten Marge wird die gesteigerte Profitabilität deutlich. Der Nettogewinn stieg mit 37 Prozent sogar noch stärker und erreichte 17 Millionen Euro.

Die bereits im Juni erhöhte 2018er-Guidance bestätigte Vorstandschef Andreas Kroiss: Bis Jahresende soll der Umsatz auf wenigstens 610 Millionen Euro zulegen und die Marge vor Steuern zwischen 6,9 und 7,4 Prozent erreichen. Die Aktie zog nach Bekanntgabe der Zahlen 3,5 Prozent an, gab jedoch wieder nach. Anleger scheinen dem hohen Kursniveau zu misstrauen.

 Dabei ist das Papier mit einem 2019er-KGV von 13 und 1,9 Prozent Dividendenrendite noch immer günstig. Einhell bleibt daher ein Kauf. Stopp bei 75,75 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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