Fonds - die zeitsparende Alternative

Veröffentlicht:

Bei Investments in Aktien, Anleihen und Geldmarktprodukte müssen Anleger ihre Entscheidungen nicht unbedingt selbst treffen. Sie können ihr Kapital auch Fonds anvertrauen, die auf das jeweilige Investmentsegment spezialisiert sind. "Gerade für Anleger, die wenig Zeit haben, bietet sich eine Fondslösung an", sagt Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank.

Fonds werden mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgelegt. Internationale Aktienfonds investieren in Papiere der weltweit größten börsengelisteten Unternehmen. Darüber hinaus gibt es Fonds, die nur Papiere von Gesellschaften aus einzelnen Währungszonen oder von Unternehmen aus einzelnen Branchen erwerben. "Diese Regional- und Branchenfonds bieten aber keine Diversifikation für das gesamte Aktienportfolio", sagt Hellmeyer.

Deshalb sollten Anleger in diesem Fall ihr Kapital über mehrere Fonds streuen, die in unterschiedliche Branchen und Weltregionen investieren. Internationale Rentenfonds legen das Geld ihrer Anleger in Anleihen von Unternehmen und Staaten aus der gesamten Welt an. Regionale Fonds hingegen erwerben nur Papiere aus einzelnen Währungszonen.

Fonds erheben in der Regel einen Ausgabeaufschlag von einmalig bis zu fünf Prozent und eine Managementgebühr von bis zu zwei Prozent pro Jahr. Den Ausgabeaufschlag können sich Anleger sparen, wenn sie Anteile über einen Discountbroker erwerben. Um die Gebühren niedrig zu halten, bieten sich börsennotierte Fonds (Exchange Traded Funds - ETF) an, die lediglich Aktienindizes exakt nachbilden.(hai)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sattelfest in Gesundheitsfragen?

Auf Spurensuche: Wie Friedrich Merz gesundheitspolitisch tickt

Kennzahlen in Blick nehmen

Praxisoptimierung? Kollege rät: „Einfach mal anfangen!“

Kooperation | In Kooperation mit: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

10 Fragen, 10 Antworten

Ausgeschlafen trotz Schichtdienst: Wie das klappen kann

Kopfschmerzen

Migräne: Welche Therapie bei älteren Patienten möglich ist

Lesetipps
Stethoskop auf Geldmünzen

© oppoh / stock.adobe.com / Generated by AI

EBM-Abrechnung 2026

Vorhaltepauschale 2.0: Bei 10 Kriterien ist für jeden was dabei

Großer Andrang am Quartalsanfang? Mit der Ersatzbescheinigung könnten sich vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen den Weg in die Praxis sparen.

© Picture-Factory / stock.adobe.com

Neues Verfahren mit Potenzial

Das bringt die elektronische Ersatzbescheinigung den Praxen