Medica

Fortbildung der DGIM mit vier Schwerpunkten

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DÜSSELDORF. Mit der Medica Education Conference geht bei der Medica 2014 ein neues Fortbildungsformat an den Start. Vier Tage mit viel Technik erwarten die Besucher. Die Medica Education Conference wird von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) organisiert.

Sie löst das bisherige Fortbildungsprogramm ab, das die Medizinmesse Medica seit Langem begleitet. "Unser Ansatz war es, ein neues Fortbildungsformat zu entwickeln, das Wissenschaft und Medizintechnik in einem interdisziplinären Programm verbindet", erläuterte Konferenzpräsident Professor Dr. Hendrik Lehnert vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Lübeck.

Nach dem bewährten Vorbild der DGIM-Jahrestagungen wird auch die Medica Education Conference jeden Tag ein Schwerpunktthema haben. Den Anfang macht am Mittwoch, den 12. November, das Thema Infektion und Entzündung. Hier werden entzündliche Prozesse in einem breiten Bogen diskutiert, der von Infektionserkrankungen über Stoffwechselerkrankungen bis hin zu Tumoren reicht.

Am Donnerstag geht es unter dem Oberthema Telemedizin und Robotik deutlich technischer zu. Die Potenziale von IT und Kommunikationstechnik in der Betreuung ambulanter Patienten werden genauso behandelt wie die Möglichkeiten und Grenzen von Robotik und Navigation in der Chirurgie.

Am Freitag steht die gastrointestinale Onkologie und hier nicht zuletzt die personalisierte, biomarkergesteuerte Therapie auf dem Programm. Und am Samstag kommen interventionalistisch interessierte Ärzte auf ihre Kosten.

Nur für Technikfreaks unter den Ärzten ist das Programm in keinem Fall gedacht: "Über die Hauptthemen hinaus werden zahlreiche Schwerpunkte der konservativen und operativen Medizin abgebildet. Dazu kommen die von der Medica gewohnten Diskussionsforen, Seminare und Kurse", wie Lehnert verdeutlichte. (gvg)

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