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Fraport AG: Anschnallen um abzuheben?

Der hessische Flughafenbetreiber registrierte im vergangenen Jahr 24,8 Millionen Reisende. Die Aussichten für dieses Jahr sind durchaus positiv.

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Mit den am Montag (17.1.) gemeldeten 2021er-Passagierzahlen ging für den Flughafenbetreiber Fraport AG ein weiteres pandemiegeplagtes Jahr versöhnlich zu Ende. 24,8 Millionen Reisende zählte das Frankfurter Unternehmen – rund ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Damit haben die Hessen ihre im Herbst nach oben revidierte Schätzung, das obere Ende der Bandbreite von „unter 20 Millionen bis 25 Millionen“ Fluggästen abzufertigen, erreicht. Wir werten dies als ein Indikator dafür, dass Fraport auch die nach oben korrigierte Gewinnprognose (positives Konzernergebnis im Gj. 2021) erreichen sollte. Das Cargo-Aufkommen verzeichnete im Vorjahr mit rund 2,3 Millionen Tonnen (+19 Prozent) einen Rekordstand.

Eine Prognose für das laufende Jahr bleibt CEO Stefan Schulte derweil schuldig. Viel wird 2022 vom Pandemiegeschehen abhängen. Bis das Reiseaufkommen wieder an das Vorkrisenniveau anknüpft, dürfte es noch einige Jahre dauern. Geht es nach dem Analystenkonsens, erreichen die Frankfurter erst 2023 beim Gewinn je Aktie(DE0005773303) den Stand von 2019. Wir spekulieren jedoch darauf, dass die Tiefs hinter uns liegen. Mutige Anleger kaufen Fraport. Stopp bei 49,35 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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