Frauenärzte wollen Gesetzesänderung bei Embryoschutz
BERLIN (ner). Frauenärzte und Reproduktionsmediziner haben die Justizminister der Länder zu einer liberalen Auslegung oder einer Änderung des Embryonenschutzgesetzes (ESchG) aufgefordert. Die derzeitige Rechtspraxis gefährde die Gesundheit vieler Mütter und Neugeborenen nach künstlicher Befruchtung. Fortschritte der Reproduktionsmedizin, wie sie im Ausland bereits angewendet werden, würden hierzulande durch das ESchG verhindert.