Hessen

GNH-Kliniken notieren Überschuss

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KASSEL. Der kommunale Klinikverbund Gesundheit Nordhessen Holding (GNH) erzielte 2015 einen Konzernüberschuss von 3,22 Millionen Euro.

"Trotz der schwierigen finanziellen Bedingungen der Krankenhäuser in Deutschland" habe die GNG im siebten Jahr in Folge einen Überschuss erzielt, sagte der Vorstandsvorsitzende Karsten Honsel bei der Bilanzpressekonferenz im Klinikum Kassel.

Der "Zukunftssicherungstarifvertrag", wonach im Tausch gegen Kündigungsschutz ein Teil der Gehälter vorsorglich einbehalten wird, soll aber weitergeführt werden, kündigte Personalvorstand Birgit Dilchert an.

Von in 2015 einbehaltenen 5,35 Millionen Euro flössen jetzt aber 4,88 Millionen Euro an die knapp 4800 Beschäftigten zurück.

Das gute Ergebnis werde im Wesentlichen von Nordhessens einzigem Maximalversorger in Kassel getragen, erklärte Honsel. Insgesamt habe sich die Strategie bewährt, dort "Spitzenmedizin" anzubieten und diese möglichst eng mit den Krankenhäusern in Bad Arolsen, Wolfhagen und Hofgeismar zu vernetzen, insbesondere auch durch Telemedizin. (mwo)

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