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Gerry Weber schöpft Potenzial in der Mode aus

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"Wir setzen uns immer weiter von unseren Wettbewerbern ab", ließ Gerhard Weber, Vorstandschef des Modehauses Gerry Weber, verlauten. Begründet wird diese Aussage mit einem kräftigen Umsatzplus im August von rund 26 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dagegen habe sich der Markt nur um 8 % verbessert, hieß es aus Halle/Westfalen. Schlüssel ist laut Weber die Kollektion, die modernisiert und gestrafft worden sei und eine "edlere Aussage" bekommen habe. Unterdessen denkt der 69-jährige bereits an seine Nachfolge: 2013 wird wohl Sohn Ralf Weber die Führung übernehmen, er selbst könnte in den Aufsichtsrat wechseln. Bis dahin solle aber noch der Aufstieg in den MDax gelingen. Dann sei auch eine Marge vor Zinsen und Steuern von 15 % denkbar. Für das laufende Geschäftsjahr (per 31.10.) sind hier weiter 13 % geplant, bei Erlösen zwischen 615 Mio. und 620 Mio. Euro. In den Folgejahren sollen die Umsätze dann mit zweistelligen Prozentsätzen wachsen. Noch ist die Mode-Aktie akzeptabel bewertet. Ein Einstieg bietet sich bis 27 Euro an.

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