GlaxoSmithKline plant feindliche Übernahme

LONDON (dpa). Der größte britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) startet nach der Ablehnung seiner Milliarden-Offerte durch den Biotech-Partner Human Genome Sciences nun einen feindlichen Übernahmeversuch.

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GlaxoSmithKline kündigte am Mittwoch an, in dieser Woche sein Angebot an die Aktionäre von Human Genome zu starten. Glaxo bietet 13 US-Dollar (9,98 Euro) je Aktie oder insgesamt mehr als 2,6 Milliarden Dollar (1,99 Milliarden Euro).

Die beiden Unternehmen kennen sich gut, sie arbeiten bereits bei mehreren Wirkstoffen in der Entwicklung zusammen. Human Genome Sciences hat die Übernahmeofferte als unerwünscht bezeichnet und abgelehnt.

Der von GSK gebotene Preis von 13 Dollar je Aktie spiegele nicht den künftigen Wert des Unternehmens wider. Das in Rockville beheimatete Unternehmen beauftragte daher Goldman Sachs und Credit Suisse mit der Sondierung aller Optionen, einschließlich eines Verkaufs.

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