Hamburg unter der Flagge der Gesundheitswirtschaft

HAMBURG (di). Die Hamburger Gesundheitssenatorin Dr. Cornelia Prüfer-Storcks setzt auf die Gesundheitsheitswirtschaft. Den Unternehmen will sie gute Standortbedingungen bieten.

Veröffentlicht:

"Wir wollen den Gesundheitsstandort stärken und uns in diesem Feld noch besser gegenüber anderen Regionen positionieren.", sagte die Senatorin in einem Beitrag für den Verein Gesundheitsmetropole Hamburg.

Neben der Schaffung eines gesunden Umfeldes und einer "hervorragenden Versorgung" nannte sie als weiteres Ziel, den Unternehmen der Gesundheitswirtschaft gute Standortbedingungen zu bieten.

Prüfer-Storcks sieht die Hansestadt dabei auf einem guten Weg. Als Beleg führt sie die erreichten Etappenziele Gründung der Clusteragentur Gesundheitswirtschaft Hamburg, des Vereins Gesundheitsmetropole Hamburg und die Entwicklung des Projektes Psychenet - Hamburger Netzwerk Psychische Gesundheit an. Nun geht es für sie darum, auf dieser Grundlage die Akteure der Gesundheitswirtschaft in Hamburg noch enger zu vernetzen.

Als Herausforderung für die Zukunft betrachtet Prüfer-Storcks auch die Attraktivität des Pflegeberufes. "Wir müssen alle Register ziehen, um mehr Menschen in die Pflegeausbildung zu bringen und langfristig im Beruf zu halten", sagte die Senatorin.

Dabei strebt sie an, die Aktivitäten in der stationären Krankenpflege und der Altenpflege zu vernetzen, die Fort- und Weiterbildung zu intensivieren und - sofern die Qualifikation stimmt - ausländische Abschlüsse anzuerkennen.

Prüfer-Storcks war von 2006 bis 2011 Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg und zuvor Staatssekretärin im Gesundheitsministerium von Nordrhein-Westfalen. Seit 23. März 2011 ist sie Gesundheitssenatorin in Hamburg.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Welchen Spielraum es gibt

Patienten rechtssicher ablehnen: So geht’s

Geriatrische Syndrome

COPD bei älteren Patienten – darauf sollten Sie achten

Neue Skills dank Studium

Als Primary Care Managerin hält Desiree Reitmeier jetzt eigene Sprechstunden ab

Lesetipps
Im Krankenhaus wird der Patient unter Aufsicht eines Radiologen einer CT-Untersuchung unterzogen.

© Valerii Apetroaiei / stock.adobe.com

Vereinfachter Diagnose-Algorithmus

Lungenembolie mit weniger Bildgebung sicher ausschließen

Gruppe Senioren sitzt gemeinsam am Kaffeetisch im Aufenthaltsraum im Seniorenheim

© Robert Kneschke/Zoonar/picture alliance

Zwei Phase-III-Studien gescheitert

Semaglutid wirkt nicht gegen Alzheimer