Arbeitsmedizin

Hohe Belastung von Betriebs- und Werkärzten in der Corona-Pandemie

Die Aufmerksamkeit für den Gesundheitsschutz in Unternehmen ist in der Corona-Krise deutlich gestiegen. Vor allem Fragen zur Hygiene am Arbeitsplatz beschäftigten Betriebs- und Werkärzte in den Unternehmen.

Veröffentlicht:

Karlsruhe. Die Corona-Krise stellt viele Bereiche der Gesellschaft vor große Herausforderungen. Dies gilt genauso für Betriebe und ihre Beschäftigten – und damit auch für Betriebsärzte.

Betriebs- und Werkärzte seien in der ersten Welle der Pandemie zum Teil an ihre persönlichen Grenzen der Belastbarkeit geraten und sehen sich gewandelten Aufgabenstellungen gegenüber, so der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, an der sich im Juni 421 VDBW-Mitglieder haben.

88 Prozent der Befragten gaben an, dass sie das Thema „Beratung zu Corona“ gut in den Unternehmen platzieren konnten. 75 Prozent der Befragten erlebten, dass die Aufmerksamkeit für den Gesundheitsschutz in Unternehmen gewachsen ist.

Insbesondere Fragen der Hygiene in den Betrieben, aber auch Fragen rund um die Beschäftigung von besonders schutzbedürftigen Beschäftigten, Fragen zu Reiserückkehren und Kontaktpersonen, waren wichtige Themen.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, „dass die arbeitsmedizinische Expertise gerade in diesen Zeiten gefragter ist denn je“, so der VDBW. (syc)

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