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Impreglon prüft Zukauf in China

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"Verrückt" findet Impreglon-Chef Henning Claasen den Fall der Aktien um zehn Prozent. Kurz nach der Veröffentlichung einer Umsatzzunahme von 35 Prozent auf 74,7 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2011 (per 31.12.) stieg der Anteilschein zwar bis auf 9,10 Euro, fiel aber danach bis auf 8,25 Euro.

Der Jahresüberschuss nahm um 92 Prozent auf 4,4 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr zu. Das Beschichtungsunternehmen rechnet für 2012 mit einem Umsatz von 90 Millionen Euro. "Es kann mehr werden, da diese Zahl konservativ berechnet wurde", sagt Claasen. "Das erste Quartal 2012 läuft überraschend gut", fügt er hinzu.

Mindestens 18 der 21 Werke würden die 12 Prozent Zielvorgabe an Gewinn vor Steuern und Zinsen dieses Jahr erreichen. Neue Werke sollen dazukommen. Zurzeit sei Impreglon an fünf Akquisitionen dran, mindestens zwei Betriebe werdensicher übernommen. Auch ein Zukauf in China wird geprüft. Ab drei Betrieben könne dies nicht mehr mit Bordmitteln gestemmt werden.

In diesem Fall ist eine Kapitalerhöhung für 2012 nicht ausgeschlossen. Noch sei aber keine vorgesehen. Bisher sind die Lüneburger mit der Buy&Build Strategie gut gefahren. Anleger reagierten aber zurückhaltend. Der seit Jahresbeginn 2011 bestehende Abwärtstrend wurde jedoch gebrochen. Anleger greifen bis 9 Euro zu.

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