In Westfalen-Lippe fehlen Ärzten pro Jahr 700 Millionen Euro
DORTMUND (iss). Nach einer Berechnung der KV Westfalen-Lippe (KVWL) erhalten die niedergelassenen Ärzte zur Zeit nur ein Drittel des kalkulatorischen Arztlohns, der dem neuen EBM zugrundegelegt wurde. "Der Anspruch der EBM-Ersteller, dem Arzt ein angemessenes Honorar in Höhe eines Oberarztgehaltes zu ermöglichen, ist als gescheitert zu betrachten", sagt der stellvertretende KVWL-Vorsitzende Dr. Wolfgang-Axel Dryden der "Ärzte Zeitung".