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Jenoptik joggt und sprintet

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Während Jenoptik den Messe-Marathon läuft und seine Produkte vergangene Woche parallel auf der Euroblech in Hannover und auf der solarpeq in Düsseldorf präsentiert, setzte die Aktie Anfang Oktober noch einmal zum Sprint an.

Wirkte sich zunächst der Großauftrag aus den USA positiv auf die Performance aus, folgte eine wohlwollende Analysteneinschätzung, die die Marktführerschaft der Thüringer in mehreren Nischenmärkten hervorhob und auf die attraktive Bewertung der TecDAX-Aktie abstellte. Da fiel dann auch der Verkauf eines institutionellen Investors nicht ins Gewicht.

Tatsächlich ist Jenoptik operativ auf einem guten Weg. So hat die Sparte "Industrielle Messtechnik" gerade ihre Flächen in Jena erweitert.

Dies ermögliche eine noch flexiblere und schnellere Bearbeitung von Kundenaufträgen in der Optischen Wellenmesstechnik, so der Konzern. Und die Bewertung fällt mit einem geschätzten 13er-EPS von gut 10 akzeptabel aus.

Während Jenoptik also an der Zukunft schraubt, könnte der Anteilschein weitersprinten. Neueinsteiger kaufen bis 6,90 Euro. Altinvestoren sollten den Stopp auf 5,40 Euro ziehen.

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