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Jungheinrich will angreifen

Der Logistikspezialist trumpft mit Neu-Entwicklungen und guten Wachstumszahlen auf.

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Der Logistikspezialist Jungheinrich hat im Oktober gleich zwei Neuheiten vorgestellt. Zum einen einen automatisierten Niederhubwagen, der dank der Nutzung von Lasern selbstständig im Lager herumfahren kann und extra für den Einsatz von immer wiederkehrenden innerbetrieblichen Transporten entwickelt wurde.

Zum anderen einen Elektroschlepper, der speziell für lange Strecken konzipiert wurde und sowohl Waren als auch Personen transportieren kann. Er soll etwa auf Flughäfen oder auf Messen zum Einsatz kommen.

Der SDAX-Konzern tut also einiges, um sich der starken Konkurrenz zu erwehren. Aktuell ist das Unternehmen hinter Toyota und KION die weltweite Nummer 3. Gerade auf dem globalen Markt haben die Hanseaten noch Nachholbedarf.

Im Jahr 2012 erzielte die Firma knapp 92% ihrer Erlöse in Deutschland und dem übrigen Europa. Dabei machten Nordamerika und Asien nach Angaben von World Industrial Truck Statistics (WITS) zusammen knapp 58% des Weltmarkts aus.

Starkes Wachstum in Nordamerika

Gerade für diese Regionen sagt Vorstandschef Hans-Georg Frey für die kommenden Jahre allerdings das größte Wachstum vorher. Allein in Nordamerika wuchs der Markt im ersten Halbjahr um bemerkenswerte 10%, in Asien immerhin um 4%.

Jungheinrich hat die Zeichen der Zeit jedoch erkannt und seine Kapazitäten in China kräftig ausgebaut. Im August eröffneten die Norddeutschen nahe Shanghai eine neue Produktionsstätte, die das alte Werk ersetzt.

Die Anleger scheinen vom Kurs des Unternehmens ohnehin überzeugt: Die Vorzugsaktie (DE0006219934) dampft beständig nach oben.

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