Versorgungsgesetz

KZBV warnt vor Ausverkauf von Praxen an Spekulanten

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KÖLN. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) warnt im Zusammenhang mit dem vorgelegten Entwurf eines Terminservice- und Versorgungsgesetzes vor dem Ausverkauf tradierter Versorgungsformen, der gestoppt werde müsse – obwohl sie dessen vielfältige Versorgungsverbesserung ausdrücklich begrüßt.

"Der Ausverkauf medizinischer und zahnmedizinischer Versorgung an Geschäftemacher und Spekulanten schreitet ungebremst voran", so KZBV-Chef Dr. Wolfgang Eßer.

Großinvestoren und Private Equity-Fonds hätten bereits große Leistungssegmente in Kliniken und in der humanmedizinischen Versorgung übernommen. Dabei seien deren einzige Ziele, Gewinn und Rendite zu maximieren. (ato)

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