Weiterbildung

Kammer fordert Zuschlag auf jeder Klinikrechnung

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die sächsische Landesärztekammer hat die politischen Gremien aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass bei jeder Krankenhausrechnung ein weiterbildungsbezogener Zuschlag erhoben wird, um "die Aufwendungen der stationären Weiterbildungsstätten jenseits der Personalkosten zu vergüten".

Damit solle "eine adäquate Refinanzierung der stationären Weiterbildung gewährleistet" werden. Grund für den Beschluss sei "die Sorge um die Aufrechterhaltung einer hochwertigen Weiterbildung" bei "verschärften Rahmenbedingungen" in den Kliniken.

"Eine adäquate Refinanzierung muss sowohl aufwandsbezogen als auch abhängig von der Anzahl der Ärzte in Weiterbildung erfolgen", erklärt Kammerpräsident Professor Jan Schulze. (tt)

Mehr zum Thema

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

Marburger Bund fordert flexiblere Weiterbildung

Leitartikel zur Zukunft der Weiterbildung

Eine Frage der Zeit

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?