Tippfehler

Klinikum erklärt Patientin auf Papier für tot

Veröffentlicht:

HALLE/WESTFALEN. Per Tippfehler hat das Klinikum Halle in Westfalen eine Patientin fälschlicherweise für tot erklärt.

In einem Schreiben an die Krankenkasse hatte das Sekretariat der Klinik versehentlich die Abrechnungsnummer für plötzlichen Herztod statt der korrekten Diagnose angegeben, wie ein Sprecher des Klinikums am Dienstag Berichte im "Haller Kreisblatt" und der "Neuen Westfälischen"bestätigte.

Die nächsten Angehörigen der Seniorin hatten daraufhin einen Brief erhalten, in dem die Krankenkasse sie nach derem angeblichen Tod informierte, dass die Versicherung nun erloschen sei.

Der bedauerliche Fehler sei in großer Hektik geschehen, erklärte der Kliniksprecher. "Wir werden uns in aller Form bei der Patientin entschuldigen." (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken